«Ich durfte insgesamt fünf Jahre im VR DDO mitwirken, und ich kann auf eine spannende Zeit zurückblicken.»
Vorwort Geschäftsbericht Toni Morosani
Der VR DDO wurde bis Ende 2024 von mir präsidiert und hat sich in dieser Zeit zu sechs ordentlichen, einer ausserordentlichen Sitzung sowie einer Klausurtagung getroffen.
Albert Kruker trat seine Position als neuer CEO am 1. Juli 2024 an, und die Übergabe der laufenden Aufgaben und Projekte sowie die Weiterführung von Spezialprojekten durch Reto Branschi wurden in die Wege geleitet. Dadurch wurde ein möglichst nahtloser Übergang vom «alten» auf den «neuen» CEO gewährleistet.
Der Verwaltungsrat und der Vorgänger unterstützten Kruker nach Kräften, um ihn schnell in die doch zum Teil komplexen Abläufe der DDO einzuführen.
Nach der Einführungsphase konnte sich Albert Kruker dann sukzessive um das Tagesgeschäft kümmern, während sich der Verwaltungsrat dann mehrheitlich mit sich selbst beschäftigte, standen doch an der GV im November, wie alle drei Jahre wieder, die Gesamterneuerungswahlen der Verwaltungsratsmitglieder auf dem Programm.
Im Zentrum der Diskussionen standen Fragen dazu, wie genau der Verwaltungsrat zusammengesetzt sein soll: Wer wohl ein geeigneter Kandidat oder eine passende Kandidatin sein könnte. Wer zur Verfügung steht. Wie viele Mitglieder der Verwaltungsrat zukünftig haben sollte. Wie die künftige Geschlechteraufteilung im Verwaltungsrat aussehen soll. All diese Themen wurden heiss diskutiert, und der einzige Konsens bei dieser Thematik schien der Dissens zu sein.
Leider ist dann durch diese Diskussion für die restlichen vier Monate bis zur GV im Verwaltungsrat der Fokus für tourismusrelevante Themen etwas verloren gegangen.
Ich durfte insgesamt fünf Jahre (drei davon als Präsident) im VR DDO mitwirken, und ich kann auf eine spannende Zeit zurückblicken.
Die Akquisition, das Wohl und der Erhalt der Gäste für die Destination sind und bleiben die wichtigsten Gründe für die Existenz einer Tourismusorganisation. Dieser Fokus soll und muss immer an erster Stelle im Handeln des Verwaltungsrates sein. Dies darf nicht vergessen werden.
Der Verwaltungsrat hat zusammen mit Peder Plaz von Hanser & Partner eine Destinationsstrategie für Davos Klosters erarbeitet. Diese gilt es nun weiterzuentwickeln und vor allem auch umzusetzen. Ich wünsche mir, dass dies dem neuen Verwaltungsratspräsidenten und seinen Verwaltungsräten und -rätinnen sowie dem gesamten DDO-Team auch gelingen möge.